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Weih­nachts­vor­le­sung 2025

Weihnachtsvorlesung 2025: Arne Greskowiak nimmt Studierende mit hinter die Kulissen des professionellen Athletiktrainings

Am 5. Dezember 2025 war Arne Greskowiak Gastredner der 4. trainingswissenschaftlichen Weihnachtsvorlesung in der Universität Paderborn. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung als Personal Trainer und Athletiktrainer bot er den angehenden Sportwissenschaftler*innen spannende Einblicke in seine praktische Arbeit aus allen Facetten des Sports. 

Neben den Erfolgen, die er als Athletiktrainer unter anderem mit der Deutschen Basketball Nationalmannschaft (Welt- und Europameister), der Hockey Nationalmannschaft (Vizeweltmeister) und den Kölner Haien erzielen konnte, fokussierte Greskowiak in seinem energiegeladenen Gastvortrag vor allem Aspekte der zunehmenden Professionalisierung, Spezifizierung und Individualisierung für die Entwicklung und Erhaltung von Gesundheit und Leistung. Er betonte darüber hinaus immer wieder die Interdisziplinarität der Sportwissenschaft mit besonderer Bedeutung von Trainingswissenschaft, Sportmedizin, Sportpsychologie, Ernährung & Regeneration für Athletinnen und Athleten.

Er fesselte die Studierenden bereits mit seinem Einstieg in die Vorlesung, die er mit einem Videobeitrag aus einem Podcast „Kannste so nicht sagen“ eröffnete. In einer Sequenz des Podcasts diskutierte er mit Moritz Wagner (NBA-Profi und Nationalspieler), wie er in 90 Minuten Studierenden der Sportwissenschaft wirklich etwas mit auf den Weg geben könne. Viele anschauliche Bilder und Impressionen aus Training, Reisen und Wettkämpfen mit Einzelathleten oder Mannschaften verdeutlichten, wie wichtig Disziplin, Transfer und Transformation sind, um mit sportwissenschaftlichem Fachwissen und Erfahrung Spitzensportlern in Phasen der Höchstleistungen und Misserfolgen zu begleiten. 

Offensichtlich begeisterte dieser inspirierende Einblick in interdisziplinäre Teams und Prozesse des Profisports die ca. 180 Studierenden, öffnete den Blick auf zukünftige Chancen und Perspektiven, gab Impulse für die eigene sportwissenschaftliche Entwicklung und regte zu spannenden Fragen an. Erstmals reichte die Zeit nicht für die Beantwortung aller Fragen und Fotowünsche.

Dennis Schröder (l) und Arne Greskowiak (r). Foto: Basti Sevastos