Prax­is­nahe Strategi­en zur Op­ti­mier­ung der Tal­ent­suche im Para Sport: Un­er­schlossenes Po­ten­zi­al erkennen und nutzen (Para­Po­ten­zi­al)

Das Transferprojekt ParaPotenzial baut auf den Ergebnissen des im Dezember 2024 abgeschlossenen Forschungsprojekts ParaTalent auf. Die Ergebnisse des ParaTalent-Projekts liefern umfassende Einblicke in die am Prozess der Talentsuche beteiligten Stakeholder, über Kooperationen sowie über die Konzeption und Durchführung von Maßnahmen zur Talentsuche. Im Rahmen der Analyse von Chancen und Herausforderungen der angebotenen Maßnahmen wurde besonderer Wert auf die Berücksichtigung der Perspektiven verschiedener Stakeholder gelegt. Eine zentrale Erkenntnis des Forschungsprojekts war die Feststellung, dass die aktuellen Maßnahmen zwar ein großes Potenzial aufweisen, welches jedoch aufgrund nicht optimaler Durchführung und Nachbereitung der Maßnahmen nur selten genutzt wird.
Das Ziel des Transferprojekts ParaPotenzial besteht darin, praxisnahe Handlungsstrategien zur Optimierung der Talentsuche im Para Sport zu entwickeln und dadurch unerschlossenes Potenzial zu erkennen und zu nutzen.
Im Fokus steht die Entwicklung differenzierter, niedrigschwelliger Handlungsempfehlungen für Stakeholder und Kooperationspartner, die sich an deren spezifischen Herausforderungen und Bedarfen orientieren und eine erfolgreiche Implementierung in die Sportpraxis ermöglichen sollen. Die aus dem ParaTalent-Projekt vorliegenden Ergebnisse werden in umsetzbare Empfehlungen für die Stakeholder, die am Prozess der Talentsuche im Para Sport beteiligt sind, überführt. Eine weitere Primärdatenerhebung ist nicht vorgesehen. Ziel ist es, den Ergebnistransfer durch passgenaue, praxisrelevante Strategien zu erleichtern und die nachhaltige Verankerung in bestehenden Strukturen und Prozessen zu fördern

 

Projektleitung: Prof. Dr. Sabine Radtke

Projektmitarbeit: Alina Vogel (WiMi)

Laufzeit: August 2025 bis Dezember 2025

Mittelgeber: Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp)