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Die Arbeitsgruppe Psychologie und Bewegung wird von Prof. Dr. Weigelt geleitet und befasst sich mit den neurokognitiven Grundlagen von Sport und Bewegung. Diese werden in vier Forschungsschwerpunkten untersucht: (1) dem Zusammenhang von motorischer Expertise und der Kopplung von Wahrnehmungs- und Handlungsleistungen, (2) den neurokognitiven Grundlagen von motorischem Lernen und Automatisierungsprozessen bei der Bewegungskontrolle, (3) der Entwicklung motorischer Fertigkeiten über die Lebensspanne sowie (4) dem Zusammenhang von Sport und psychischer Gesundheit. Im Fokus der problemorientierten Grundlagenforschung stehen v.a. die allgemeinen Prinzipien der Konstruktion zielgerichteter Verhaltensakte, welche von der Planung einfacher motorischer Abläufe bis hin zur komplexen Organisation von Interaktionsmustern in den Sportspielen und im Kampfsport reichen. Im Bereich der Angewandten Sportpsychologie gilt es, ein tieferes Verständnis über jene kognitiven, motivationalen und emotionalen Determinanten zu erlangen, welche die Optimierung sportlicher Leistungen aus psychologischer Perspektive bedingen. Der Arbeitsbereich zeichnet sich durch den Einsatz eines breiten Spektrums an empirischen Forschungsmethoden aus, die im Sportpsychologielabor, im Sportmotoriklabor und in der Sportpraxis zum Einsatz kommen.

 

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