Das Paderborner Konzept der Partizipativen Sportentwicklungsplanung

Ihre Kommune oder Gemeinde möchte die Sportentwickungsplanung voranbringen?
Wir begleiten Ihren Planungsprozess mit unserem Konzept der Partizipativen Sportentwicklungsplanung.

Das Ziel der Partizipativen Sportentwicklungsplanung

Der Sport ist ein vielschichtiges und sehr dynamisches Feld, was die kommunale Sportentwicklungsplanung vor große Herausforderungen stellt. Um Kommunen bei der Bewältigung dieser Herausforderungen zu unterstützen und damit sie zukunftsweisende und tragfähige Entscheidungen treffen können, haben wir das Konzept der Partizipativen Sportentwicklungsplanung entwickelt.

Im Vordergrund steht die Beteiligung aller Akteure des Sports und der Sportentwicklung, wie z.B. Sportvereine und -verbände, Verwaltung, Politik, Schulen, Kitas und Sporttreibende. Der Prozess des gemeinsamen Erarbeitens und eine transparente Kommunikation sind dabei bedeutende Schritte für den Erfolg der Sportentwicklungsplanung. Denn nur durch den Einbezug der unterschiedlichen Perspektiven und Interessen wird es möglich, sachlich-optimale, gemeinschaftlich getragene und langfristig wirkende Lösungen zu entwickeln und umzusetzen.

Die Beteiligung sportinteressierter Organisationen und Personen hat entscheidende Vorteile

1.

Sachebene

In sachlicher Hinsicht ermöglicht Partizipation ein Mehr an Kompetenz und an Information über das tatsächliche Nutzungsverhalten, über Ziele, Bedürfnisse und Probleme des Sports. Somit erhält die Vielfalt der Sport- und Bewegungskulturen in der Bevölkerung ein besonderes Augenmerk. Durch die Möglichkeit, eigene Ideen und Lösungsvorschläge in einen Diskussionsprozess einzubringen und mit anderen abzustimmen, entsteht nicht nur ein multiperspektivisches Wissen der lokalen Akteure, sondern es wird auch ein großes Innovationspotenzial und ein hohes Maß an Kreativität erzeugt.

2.

Zeitebene

In zeitlicher Hinsicht kann Partizipation die Ungewissheit über zukünftige Entwicklungen nicht auflösen; durch die enge Verzahnung von Planung und Nutzung und durch die direkte Beteiligung der Akteure des Sports an den Planungen wird die prinzipiell ungewisse Zukunft aber zum Gestaltungsraum. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Absicht entsprechende Handlungen und Taten folgen.

3.

Sozialebene

In sozialer Hinsicht finden Maßnahmen zur Sportentwicklung eine höhere Akzeptanz und ihre Durchsetzung besitzt eine höhere Erfolgswahrscheinlichkeit, da sie von den beteiligten Akteuren selbst vorgeschlagen und mitentworfen werden. Die aktive und engagierte Unterstützung durch die lokalen Akteure wird zu einer wichtigen Ressource zur Umsetzung der Maßnahmen. Diese Einbindung setzt Foren des Austauschs voraus, die eine Vernetzung der betroffenen Akteure ermöglichen und einen Informationsfluss gewährleisten, der aufeinander abgestimmtes und koordiniertes Handeln ermöglicht.

Sportentwicklungsplanung in Ihrer Kommune oder Gemeinde

Die Partizipative Sportentwicklungsplanung setzt auf die Strukturierung, Analyse und Moderation durch unsere Experten, die ihre Fachkompetenz, Branchenerfahrung und kommunikativen Fähigkeiten gewinnbringend für Ihre Kommune einbringen.

Wollen auch Sie wissen, wie wir verschiedene Methoden und Arbeitsschritte für die Sportentwicklungsplanung einsetzen? Dann kontaktieren Sie uns.

Referenzen

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Prof. Dr. Heiko Meier

Sportsoziologie

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Dr. Marc Kukuk

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Dr. Lars Riedl

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