Anmeldung Aktionstag Blindenfussball 26. Juni 2018

Anlässlich der Fußball WM in Russland lädt Sie die Arbeitsgruppe Inklusion im Sport am 26. Juni 2018 herzlich zum „Aktionstag Blindenfußball“ ein. Es erwartet Sie eine Trainingseinheit mit Blindenfußball-Bundesligaspieler Marcel Heim.

Die Anmeldung zu den Workshops erfolgt über das folgende Anmeldeformular.

Bitte entscheiden Sie sich für einen Workshop: entweder von 14 bis 16 Uhr oder von 16 bis 18 Uhr. Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigungsmail.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Reihenfolge der Anmeldungen entscheidet über die Vergabe der freien Plätze. Sollte ein Workshop ausgebucht sein, wird eine Warteliste eingerichtet.

Die Anmeldung ist verbindlich. Sollten Sie verhindert sein, bitten wir um eine Absage an sali@mail.uni-paderborn.de, damit ggf. andere Teilnehmende nachrücken können.

Die Anmeldung ist weiterhin geöffnet.

Hier geht es zur Anmeldung für 14-16Uhr.

Hier geht es zur Anmeldung für 16-18Uhr.

Info Blindenfußball

"Blindenfußball – das ist eine außergewöhnliche, spektakuläre und in Deutschland stetig mehr Anhänger findende Sportart. Während etwa in Spanien bereits seit mehr als 20 Jahren mit dem Rasselballgespielt wird und in Brasilien sogar Tausende von Zuschauern mitfiebern, ist der Blindenfußball bei uns noch eine junge Sportart, und gerade erst auf dem Weg, sich zu etablieren. Die 2008 gegründete Blindenfußball-Bundesliga, die Städte-Spieltage oder das Engagement der DFB-Stiftung Sepp Herberger sind Belege dafür, dass sich in den vergangenen Jahren viel getan hat. […] Blinde Fußballerinnen und Fußballer spielen nach Gehör. Die Feldspieler sind blind oder verfügen lediglich über einen geringen Sehrest. Die Akteure müssen sich deshalb allein auf ihre Ohren verlassen. Daher ist der Ball nicht nur rund, sondern eingebaute Rasseln führen die Spieler dorthin, wo sich das Leder gerade befindet […] Eine Mannschaft besteht aus vier Feldspielern und einem Torwart. Die Feldspieler müssen vollblind sein oder, wenn sie noch einen Rest Sehvermögen haben, diesen Vorteil durch das Tragen von Eyepads und Dunkelbrillen ausgleichen. International darf übrigens nur spielen, wer die Hand vor den Augen nicht sehen kann (B1). Der Torwart hingegen darf sehen können und muss seine Augen nicht bedecken. Er darf dafür seinen kleinen Torraum nicht verlassen und nur dort den Ball aufnehmen. Sehende Guides dirigieren die Spieler auf dem Platz. Blindenfußball funktioniert somit wie vielleicht keine andere Sportart inklusiv und ist ein faszinierendes Zusammenspiel von Menschen mit und ohne Behinderung“

(Quelle: www.dfb.de/vielfaltanti-diskriminierung/handicap-fussball/blindenfussball/)